Wegweiser Selbsthilfegruppen: eine Einführung für Laien und Fachleute
In: Reihe "edition psychosozial"
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In: Reihe "edition psychosozial"
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 4, S. 93-97
ISSN: 2365-9890
In: Engagementpolitik, S. 547-570
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 2, S. 190-193
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 2, S. 190-193
ISSN: 0933-9361
In: Bürgerschaftliches Engagement und Sozialstaat, S. 289-331
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 15, Heft 3, S. 89-97
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 1, S. 129-133
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 23, Heft 3, S. 213-222
In: Bürgerengagement in Deutschland : Bestandsaufnahme und Perspektiven., S. 509-518
Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und Bürgerengagement stehen für ein gegenwärtig aktuelles politisches und sozialwissenschaftliches Thema. Darüber, welche Konturen das Bürgerengagement in Deutschland hat und wie es konkret gefördert werden könnte, gibt es jedoch kein einheitliches Bild und auch die empirischen Befunde sind teilweise widersprüchlich. Die Autoren, die auf eine 20jährige praktische und fachpolitische Beschäftigung mit der Entwicklung der Selbsthilfe und ihrer Förderung in Deutschland zurückblicken können, geben einige kritische Anmerkungen zur gegenwärtigen Euphorie über das freiwillige soziale Engagement, die sie persönlich nicht teilen. Sie haben vielmehr den Eindruck, dass die Diskussion, wie sie von politischen Parteien, Wohlfahrtsverbänden und Implementationsexperten geführt wird, von starken Eigeninteressen bestimmt wird, und dass durch die Förderung des freiwilligen sozialen Engagements in erster Linie Entlastungen des Sozialstaates erwartet werden. Die gegenwärtige Diskussion über Perspektiven des Bürgerengagements läuft ihrer Meinung nach Gefahr, praktisch und politisch weitgehend wirkungslos zu bleiben. Die Autoren sprechen sich für eine stärkere Förderung der traditionellen Selbsthilfe aus, denn mit der Etablierung und Absicherung einer selbsthilfefreundlichen Infrastruktur kann ein wesentlicher Schritt zu einer solidarischeren Gesellschaft insgesamt getan werden. (ICI2).
In: Bürgerengagement in Deutschland: Bestandsaufnahme und Perspektiven, S. 509-518
Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und Bürgerengagement stehen für ein gegenwärtig aktuelles politisches und sozialwissenschaftliches Thema. Darüber, welche Konturen das Bürgerengagement in Deutschland hat und wie es konkret gefördert werden könnte, gibt es jedoch kein einheitliches Bild und auch die empirischen Befunde sind teilweise widersprüchlich. Die Autoren, die auf eine 20jährige praktische und fachpolitische Beschäftigung mit der Entwicklung der Selbsthilfe und ihrer Förderung in Deutschland zurückblicken können, geben einige kritische Anmerkungen zur gegenwärtigen Euphorie über das freiwillige soziale Engagement, die sie persönlich nicht teilen. Sie haben vielmehr den Eindruck, dass die Diskussion, wie sie von politischen Parteien, Wohlfahrtsverbänden und Implementationsexperten geführt wird, von starken Eigeninteressen bestimmt wird, und dass durch die Förderung des freiwilligen sozialen Engagements in erster Linie Entlastungen des Sozialstaates erwartet werden. Die gegenwärtige Diskussion über Perspektiven des Bürgerengagements läuft ihrer Meinung nach Gefahr, praktisch und politisch weitgehend wirkungslos zu bleiben. Die Autoren sprechen sich für eine stärkere Förderung der traditionellen Selbsthilfe aus, denn mit der Etablierung und Absicherung einer selbsthilfefreundlichen Infrastruktur kann ein wesentlicher Schritt zu einer solidarischeren Gesellschaft insgesamt getan werden. (ICI2)
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 136